logoFür das Funktionieren eines Radio- oder Fernsehapparates oder eines Computers gibt es eine entscheidende Grundvoraussetzung, ohne die diese Apparate tot und unbrauchbar wären: den elektrischen Strom. Befindet sich der Stecker nicht in der Steckdose, und ist der Schalter auf «off» dann läuft nichts, dann ist das Gerät stumm. Erst wenn das Gerät vom elektrischen Strom durchflossen wird, wenn jeder einzelne Baustein von dieser – nicht materiellen!- Kraft durchströmt wird, und zwar in der gerade für jede Funktionseinheit richtigen Spannung und Frequenz, dann wird der Apparat «lebendig» dann kann er seine ihm zugedachte Aufgabe erfüllen. Aber ohne «Power» geht nichts!

Für das Funktionieren eines lebenden Organismus gilt Ähnliches: Auch er muss von einer «Kraft» durchströmt werden, sonst ist er tot. Und das muss nicht nur eine Kraft sein, die ihm überhaupt Leben gibt, sondern die auch jeden einzelnen Baustein dieses Organismus, jedes grössere oder kleinere Organ, jede Zelle, jedes Molekül erreicht, ihm sagt, was er tun muss, und sie alle untereinander in funktionale Beziehung setzt und in gegenseitiger Harmonie erhält.

Hahnemann nannte dieses Prinzip «Lebenskraft». Ohne sie gibt es keinen lebenden tierischen oder menschlichen Organismus, und ohne sie würde auch die Homöopathie nicht funktionieren. Denn diese Kraft kann man beeinflussen, man kann sie aus dem Gleichgewicht bringen oder – wenn dies eingetreten ist – wieder ins Gleichgewicht zurückversetzen.

Text von Gerhard Risch

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